Dienstag, 30. März 2010

Das Spiel mit der Furcht

Nicht einmal zwei Tage ist es her, dass die Anschläge in Moskau wieder Furcht und Schrecken verbreitet haben.
Heute wird unter den Politikern Russlands der Schrei nach der Wiedereinführung der Todesstrafe laut.
Was davon ist wohl erschreckender?

Was mir unbegreiflich ist... #2

Was mir unbegreiflich ist, ist der Antisemitismus.

Das wird jetzt wohl einigen so gehen, im besten Fall all jenen die das hier lesen, aber hat sich schon mal jemand gefragt warum? Ich meine nicht, dass ich die selbst ernannten Antisemiten die sich immer mal wieder finden nicht verstehe. Das tue ich zwar auch nicht, aber ich verlege mich darauf, das ganze Konzept des Antisemitismus nicht zu verstehen.

Sonntag, 28. März 2010

Ocean's Fourteen

Erst Berlin, jetzt Basel, später Bremen? Insgesamt vierzehn Täter - vier in Berlin, zehn in Basel, daher auch der Titel. Die Kreativität ist unbeschreiblich, ich weiß. Zwei doch sehr ähnliche Überfälle innerhalb eines Monats auf zwei - immerhin zwei verschiedene - Casinos.

Freitag, 26. März 2010

Nackte Tatsachen

Gut drei Monate ist es her.
Alle die jetzt fragen müssen "Was ist drei Monate her?" dürfen sich sagen lassen: Weihnachten. An sich nichts besonderes, dass Weihnachten drei Monate vergangen ist, ist im März meistens so. Nur dieses Weihnachten, das war etwas besonderes.
Jedenfalls in Detroit.
Jedenfalls am Flughafen von Detroit.

Mittwoch, 24. März 2010

Mit dem Essen spielt man nicht...

...man kämpft damit. Das mag für Gammelfleischkäufer nichts neues sein, obwohl diesmal nicht der Kampf Mann gegen Biest mit dem Nahrungsmittel selbst gemeint ist, sondern vielmehr der Einsatz der Nahrung in der Kriegsführung.

Dienstag, 23. März 2010

Freiheit für China

Warum eigentlich Tibet befreien? Tibet macht nur Ärger, ruiniert die Verbindungen Chinas zur westlichen Welt, schürt  Proteste und macht es notwendig, die Medien zu zensieren um dem Volk die heile Welt vorzugaukeln.
Und was haben die Römer - oder in diesem Fall Tibet - uns - oder in diesem Fall der Volksrepublik China - gebracht? Abgesehen von der Sicherheit, dem Wein, dem Aquädukt, der Bildung, den Straßen, den öffentlichen Bädern und und und...?

Sonntag, 21. März 2010

Ach du heilige Sch...

Jeder einzelne Fall verdunkelt das Gesicht der ganzen Kirche.
So spricht Erzbischof Robert Zollitsch über die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche.
Das Gesicht der Kirche verdunkeln? Sicher, es ist nicht unbedingt eine Glanzstunde der Katholiken dieser Tage, aber im Blick auf die Gesamtheit dieser ach so heiligen Einrichtung, ist es doch nur ein kleiner Makel.

Mittwoch, 10. März 2010

Schöne Bescherung

Karl-Benjamin Lansfelder ist ein wichtiger Mann, jedenfalls fast.
Karl-Benjamin Lansfelder ist ein zufriedener Mann, jedenfalls von seinem Namen einmal abgesehen.
Karl-Benjamin ist Mitte Vierzig, alleinstehend und hauptberuflich Kaufhausweihnachtsmann.
Außer an Ostern, da geht er Angeln.

Was mir unbegreiflich ist... #1

Was mir unbegreiflich ist, ist der Stolz.

Nicht irgendein Stolz, sondern eben diese Form besagter Gefühlsregung, die in meinen Augen vollkommen ungerechtfertigt ist.