Dienstag, 5. Oktober 2010

Einen Weg bahnen

Es ist Herbst im Land, auch wenn das Wetter zur Zeit anderes vermuten lässt. Und was folgt auf den Herbst?
Richtig. Winter. Das scheint aber nicht jedem so klar zu sein, jedes Jahr sind nicht nur haufenweise Autofahrer vom Winter überrascht sondern auch die Bahn rechnet nach dem Herbst scheinbar nicht mit sinkenden Temperaturen.
Zeit etwas dagegen zu tun.

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch wenn die Tage derzeit wieder schöner werden, so lässt sich doch spätestens mit dem Beginn des Monats Oktober nicht mehr leugnen, dass der Herbst angefangen hat. Doch damit nicht genug, auf den Herbst folgt bald der Winter.

Während der Herbst den Verkehr nur mit Regen, Wind und Laub zu behindern weiß, muss im Winter im allgemeinen - auch in diesem Zeitalter der globalen Erwärmung - mit Schnee und Eis gerechnet werden.

Da es in den vergangenen Jahren immer wieder zu massiven Verspätungen im Schienenverkehr gekommen ist sobald der erste Schnee fiel, möchte ich sie hiermit vorwarnen, dass auch in diesem Jahr - oder spätestens mit dem Beginn des nächsten Jahres - wieder mit Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes und den damit verbundenen Wetterphänomenen zu rechnen ist.

Nicht nur sind solche Verspätungen lästig aufgrund der verlorenen Zeit, nein, in den ungemütlicheren Jahreszeiten ist das Warten auf dem Bahnsteig auch ausgesprochen unangenehm aufgrund der niedrigen Temperaturen die es zu erdulden gilt.

Es ist mir klar, dass es angesichts von Temperaturen um die 20°C nicht sinnvoll scheint die eingesetzten Maschinen winterfest zu machen, doch würde ich dazu raten die meteorologischen Daten im Auge zu behalten und bei Bedarf zu handeln.
Da ich tagtäglich auf pünktliche Bahnverbindungen angewiesen bin, hoffe ich, dass sich dank dieser Warnung die Verspätungen der Vorjahre verhindern lassen.



Hochachtungsvoll

Marik Schoenke

Sollte ich eine Antwort durch die Bahn erhalten, wird diese hier zu finden sein.

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