Donnerstag, 23. Dezember 2010

Wers glaubt wird seelig

Jeder Mensch glaubt.
Das ist einfach so, dass muss man jetzt nicht glauben, da kann man sich sicher sein.
Glauben ist ja auch erstmal nicht verkehrt. Man muss nur wissen, was man glaubt.

Freitag, 3. Dezember 2010

Mittwoch, 3. November 2010

Es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung

Mittwoch 3.11.2010, 7:48 Uhr, Wind und Nieselregen.
RE7 nach Krefeld am Bahnsteig nicht auffindbar
7:53 Uhr, Datum und Wetter unverändert.
RB89 nach...Bielefeld? Paderborn? Irrelevant wo der Zug entgültiges Fahrziel hat, er ist nicht da und soweit will ich ohnehin nicht.
8:03 Uhr, immernoch Mitwoch, immernoch Wind und Regen - Herbstwetter.
Der verspätete Zug der Eurobahn (RB89) lässt sich blicken. Hurra, nur einer von zwei regulären Zugteilen, dass wird kuschelig.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Streikkosten

Man kommt ins Grübeln wenn man mit beinahe Schrittgeschwindigkeit über die völlig überfüllte Autobahn kriechen darf.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Einen Weg bahnen

Es ist Herbst im Land, auch wenn das Wetter zur Zeit anderes vermuten lässt. Und was folgt auf den Herbst?

Donnerstag, 12. August 2010

Montag, 19. Juli 2010

Qualitätssicherung

Kinderarbeit gehört zu den wenigen Dingen, bei denen man nicht viel Diskutieren muss, wenn es um die Absicht geht diese abzuschaffen. Was die wirkliche Umsetzung angeht, sieht es schon anders aus, aber wenn die Wahl bestünde, würde wohl niemand Kinderarbeit gutheißen.

Montag, 5. Juli 2010

Heureka

Das Gesetz des Archimedes besagt, dass die Auftriebskraft eines jeden Körpers in einer Flüssigkeit oder in einem Gas genauso groß ist wie die Gewichtskraft der dabei verdrängten Flüssigkeit bzw des Gases. Was bedeutet das für einen schwimmenden Körper?

PETA Lustig

PETA - People for the ethical treatment of animals - wird also jetzt das Thema. Zugegebener Maßen, nicht aus einem bestimmten Grund, sondern hauptsächlich weil mir das Wortspiel im Titel gefällt. Aber wenn man sich einmal ein wenig auf der Internetseite des Vereins umsieht, findet man glücklicherweise schnell Stoff über den man schreiben kann.

Freitag, 2. Juli 2010

Sport ist Mord

Fangen wir mit einer kleinen Definition an:
Bedeutungen:
[1] gemeinschaftliches Sehen von Fernsehübertragungen auf Großbildleinwänden an öffentlichen Standorten zum Beispiel zur Fußball Weltmeisterschaft.
Herkunft:
aus dem Englischen für "öffentliches Anschauen", dort ist aber die öffentliche Aufbahrung einer Leiche gemeint 
So also die Definition von "public viewing" laut Wiktionary.org.

Sonntag, 20. Juni 2010

Die Segel streichen

Tony Hayward besucht also eine Segelregatta und macht sich damit noch unbeliebter obwohl er doch mit der Lage vor Ort - also am Golf von Mexiko - nicht mehr direkt zutun hat, schließlich wurde er zurück ins Empire gerufen.

Samstag, 12. Juni 2010

Wie soll man nur...

Wie nur sollen sich Fußballfans in diesen Wochen aufs Arbeiten konzentrieren? 
So beginnt ein wahnwitzig sinnloses Interview auf der Internetplattform der Süddeutschen Zeitung.

Montag, 7. Juni 2010

Firewall

Wenn man BP in Verbindung mit Mexiko hört, kann man dieser Tage nicht anders als darunter British Petroleum zu verstehen. Es geht aber auch anders. BP steht auch für Border Patrol.

Sonntag, 6. Juni 2010

Hurra Hurra...

Hurra Hurra der Tod ist da. Oder eben auch nicht. Blöd nur, wenn dann auch sonst nicht mehr viel da ist. Also Bewusstsein, Artikulationsvermögen, also allgemein ziemlich alles was das Leben vom Tod unterscheidet.

Freitag, 21. Mai 2010

Lästermäuler

Hinten in der Ecke vom Spielplatz wird in der Grundschule immer geraucht. Da treffen sich die coolen Jungs und Mädchen und ziehen über die weniger coolen Kinder her.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Qual der Wahl

Wir stellen uns einmal vor, wir stünden an der Käsetheke einer beliebigen Supermarktkette. Vor uns türmten sich grob geschätzt an die fünfzehnhundert verschiedenen Käsesorten und es käme die Frage auf: Was will ich eigentlich?

Stehaufmännchen

Man muss die FDP ja eigentlich fast bewundern, schließlich muss man erstmal immer wieder aufstehen um wieder auf die Schnauze fliegen zu können.

Samstag, 8. Mai 2010

Der Preis der Demokratie

Im Sinne der Demokratie sollte eine Stimme nicht käuflich sein und wenigstens was die Wahlen angeht, ist dies auch wohl meist der Fall - einzelne Stimmen kaufen ist kaum rentabel und hat nicht wirklich Effekt auf den Ausgang der Wahl, außerdem ist es viel einfacher die Leute mit unhaltbaren Versprechungen zu ködern oder, je nach Notwendigkeit und Ort der Wahl, mit Gewalt davon zu überzeugen, dass sie vielleicht doch lieber nicht die falschen wählen.

Montag, 3. Mai 2010

It's the end of the World as we know it

Jeder hat es schon einmal gehört, dieses Lied vom Ende der Welt - behaupte ich jedenfalls, jedenfalls wird es jedem bekannt vorkommen - also schauen wir uns doch einfach einmal an was so passiert wenn es zu ende geht.

Montag, 26. April 2010

Weltmeister

Deutschland ist Weltmeister! 
Also jedenfalls fast. Geschlagen nur von Brasilien. China hat gemogelt und ist disqualifiziert. Nein, es geht nicht um Fußball, auch wenn es so klingt. 

Freitag, 23. April 2010

He isn't the Messiah. He is a very naughty boy

Mama Cohen hatte recht. Gut, auf dem aktuellen Titelbild des Titanic Magazins ist nicht Brian abgebildet, aber wen kümmern schon Details wenn es um den Fleisch gewordenen Gott geht.

Montag, 19. April 2010

Schwerkraft

Eigentlich hatte ich vor mich jetzt mit der Konvergenz und Beschränktheit mathematischer Folgen zu beschäftigen - sprich meine Matheaufgaben zu bearbeiten - , irgendwie muss man seine Zeit im Zug ja nutzen, stattdessen, wird es jetzt aber um Sir Isaac Newton oder besser zwei seiner Gesetze gehen.

Freitag, 16. April 2010

Missverständnisse

In zwei Wochen ist Landtagswahl in NRW und wenigstens ein Wahlversprechen der SPD hat es mir angetan.
Wir werden jegliche Formen von Studiengebühren zeitnah nach der Wahl abschaffen.
Heißt es auf der Webseite der SPD. Als Student in NRW muss ich sagen, dass klingt fast zu gut um wahr zu sein.

Mittwoch, 14. April 2010

Schuluniform

Allein und traurig sitzt der kleine Mahmud in seiner Sandkiste auf dem Spielplatz. Die anderen Kinder weigern sich mit ihm zu spielen, weil er nicht so tolles Spielzeug hat. Alle außer Muammar vielleicht, aber mit dem will selbst der kleine Mahmud nur etwas zutun haben, wenn die größeren Kinder wieder richtig gemein zu ihm waren.

Dienstag, 13. April 2010

Die Regeln des Spiels

Wir alle kennen die Szene aus einem der unzähligen Actionfilme da draußen, der Held wird vom Bösewicht gefangen genommen und seinem beinahe sicheren Tod durch wahlweise ein ausgeklügeltes Lasersystem, wilde Tiere oder auch wilde Tiere mit ausgeklügelten Lasern auf dem Kopf, überlassen.

Donnerstag, 8. April 2010

Kategorie "Nett gemeint"


Was ist das? 
Das ist ein Strich, oder nennen wir es einen Streifen. Ein gelber Streifen.
Schön nicht wahr?

Ehre wem Ehre gebührt

 No hero-worshipper can possess anything within himself. That man is no man who stands in awe of his fellow-man.
Schrieb Edgar Allan Poe in seinen "Marginalia" und ich muss ihm recht geben. Nicht nur weil ich Poe bewundere.

Dienstag, 6. April 2010

Stadt, Land, Fluss...

Welches Land könnte hier gemeint sein?
Instabile, korrupte Regierung. Politisch einflussreiche, gewaltbereite Familienclans verwickelt in internationale Kriminalitäten. Drogenhandel. Auftragsmorde. Religiöse Extremisten im Herzen des Landes. Marode Infrastruktur. Ruinen in der Hauptstadt. Zur Zeit Aufenthaltsort hunderter Deutscher. Und ehemals Teil eines europäischen Weltreiches.

Dienstag, 30. März 2010

Das Spiel mit der Furcht

Nicht einmal zwei Tage ist es her, dass die Anschläge in Moskau wieder Furcht und Schrecken verbreitet haben.
Heute wird unter den Politikern Russlands der Schrei nach der Wiedereinführung der Todesstrafe laut.
Was davon ist wohl erschreckender?

Was mir unbegreiflich ist... #2

Was mir unbegreiflich ist, ist der Antisemitismus.

Das wird jetzt wohl einigen so gehen, im besten Fall all jenen die das hier lesen, aber hat sich schon mal jemand gefragt warum? Ich meine nicht, dass ich die selbst ernannten Antisemiten die sich immer mal wieder finden nicht verstehe. Das tue ich zwar auch nicht, aber ich verlege mich darauf, das ganze Konzept des Antisemitismus nicht zu verstehen.

Sonntag, 28. März 2010

Ocean's Fourteen

Erst Berlin, jetzt Basel, später Bremen? Insgesamt vierzehn Täter - vier in Berlin, zehn in Basel, daher auch der Titel. Die Kreativität ist unbeschreiblich, ich weiß. Zwei doch sehr ähnliche Überfälle innerhalb eines Monats auf zwei - immerhin zwei verschiedene - Casinos.

Freitag, 26. März 2010

Nackte Tatsachen

Gut drei Monate ist es her.
Alle die jetzt fragen müssen "Was ist drei Monate her?" dürfen sich sagen lassen: Weihnachten. An sich nichts besonderes, dass Weihnachten drei Monate vergangen ist, ist im März meistens so. Nur dieses Weihnachten, das war etwas besonderes.
Jedenfalls in Detroit.
Jedenfalls am Flughafen von Detroit.

Mittwoch, 24. März 2010

Mit dem Essen spielt man nicht...

...man kämpft damit. Das mag für Gammelfleischkäufer nichts neues sein, obwohl diesmal nicht der Kampf Mann gegen Biest mit dem Nahrungsmittel selbst gemeint ist, sondern vielmehr der Einsatz der Nahrung in der Kriegsführung.

Dienstag, 23. März 2010

Freiheit für China

Warum eigentlich Tibet befreien? Tibet macht nur Ärger, ruiniert die Verbindungen Chinas zur westlichen Welt, schürt  Proteste und macht es notwendig, die Medien zu zensieren um dem Volk die heile Welt vorzugaukeln.
Und was haben die Römer - oder in diesem Fall Tibet - uns - oder in diesem Fall der Volksrepublik China - gebracht? Abgesehen von der Sicherheit, dem Wein, dem Aquädukt, der Bildung, den Straßen, den öffentlichen Bädern und und und...?

Sonntag, 21. März 2010

Ach du heilige Sch...

Jeder einzelne Fall verdunkelt das Gesicht der ganzen Kirche.
So spricht Erzbischof Robert Zollitsch über die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche.
Das Gesicht der Kirche verdunkeln? Sicher, es ist nicht unbedingt eine Glanzstunde der Katholiken dieser Tage, aber im Blick auf die Gesamtheit dieser ach so heiligen Einrichtung, ist es doch nur ein kleiner Makel.

Mittwoch, 10. März 2010

Schöne Bescherung

Karl-Benjamin Lansfelder ist ein wichtiger Mann, jedenfalls fast.
Karl-Benjamin Lansfelder ist ein zufriedener Mann, jedenfalls von seinem Namen einmal abgesehen.
Karl-Benjamin ist Mitte Vierzig, alleinstehend und hauptberuflich Kaufhausweihnachtsmann.
Außer an Ostern, da geht er Angeln.

Was mir unbegreiflich ist... #1

Was mir unbegreiflich ist, ist der Stolz.

Nicht irgendein Stolz, sondern eben diese Form besagter Gefühlsregung, die in meinen Augen vollkommen ungerechtfertigt ist.